Und das veröffentlichte heute die Sächsische Zeitung dazu:
Montag, 5. Januar 2009 (Sächsische Zeitung)
Foto: Das beschmierte Denkmal
VVN-Denkmal in Radebeul geschändet
Radebeul. Das Denkmal für die Opfer des Faschismus am Radebeuler Rosa-Luxemburg-Platz wurde am Wochenende von rechten Schmierern geschändet. Über die Aufschrift des Denkmals sprayten die Täter ein schwarzes Hakenkreuz. Nach Aussage des Sprechers der Linkspartei-Kreistagsfraktion, Dietmar Rode, sei der Vorfall bereits bei der Polizei aktenkundig. „Ich wollte die Schmiererei am Wochenende anzeigen, da hieß es, das sei schon erfolgt“, so Rode zur SZ. Auf der Polizeiwache habe man ihm gesagt, dass man sich diese Woche um den Fall kümmern werde.
Für Rode ist dieser Vorfall ein neuerlicher Beleg für das Erstarken rechtsextremer Gruppierungen im Kreis. Die Täter seien zwar nicht mit den Akteuren der NPD im Kreistag gleichzusetzen, würden aber durch deren Auftreten bestärkt und ermutigt. Rode sprach sich in diesem Zusammenhang für eine offensivere Auseinandersetzung mit den Rechten aus. (SZ/leo)
Radebeul. Der Bund der Antifaschisten Region Dresden e. V. lädt am 27. Januar um 15 Uhr zur Ehrung der Opfer des Nationalsozialismus am VVN-Ehrenmal auf dem Rosa-Luxemburg-Platz ein.
Eine zahlreiche Teilnahme sei eine klare Antwort auf die neuerliche Schändung des VVN-Denkmals durch offensichtlich neonazistische Kreise. (SZ)
Und das veröffentlichte heute die Sächsische Zeitung dazu:
AntwortenLöschenMontag, 5. Januar 2009
(Sächsische Zeitung)
Foto: Das beschmierte Denkmal
VVN-Denkmal in Radebeul geschändet
Radebeul. Das Denkmal für die Opfer des Faschismus am Radebeuler Rosa-Luxemburg-Platz wurde am Wochenende von rechten Schmierern geschändet. Über die Aufschrift des Denkmals sprayten die Täter ein schwarzes Hakenkreuz. Nach Aussage des Sprechers der Linkspartei-Kreistagsfraktion, Dietmar Rode, sei der Vorfall bereits bei der Polizei aktenkundig. „Ich wollte die Schmiererei am Wochenende anzeigen, da hieß es, das sei schon erfolgt“, so Rode zur SZ. Auf der Polizeiwache habe man ihm gesagt, dass man sich diese Woche um den Fall kümmern werde.
Für Rode ist dieser Vorfall ein neuerlicher Beleg für das Erstarken rechtsextremer Gruppierungen im Kreis. Die Täter seien zwar nicht mit den Akteuren der NPD im Kreistag gleichzusetzen, würden aber durch deren Auftreten bestärkt und ermutigt. Rode sprach sich in diesem Zusammenhang für eine offensivere Auseinandersetzung mit den Rechten aus. (SZ/leo)
SZ vom 12.01.2009
AntwortenLöschenGedenken an die Opfer der Nazis
Radebeul. Der Bund der Antifaschisten Region Dresden e. V. lädt am 27. Januar um 15 Uhr zur Ehrung der Opfer des Nationalsozialismus am VVN-Ehrenmal auf dem Rosa-Luxemburg-Platz ein.
Eine zahlreiche Teilnahme sei eine klare Antwort auf die neuerliche Schändung des VVN-Denkmals durch offensichtlich neonazistische Kreise. (SZ)