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https://www.grossenhain.de/industriegebiet-flugplatz-1265.html |
Die Idee der linken Stadträte Kerstin Lauterbach und Harald Kühne ist nur zu begrüßen. Aus dem ehemaligen Militärflugplatz soll ein Industriegebiet Großenhain Nord werden. Das geht ihnen zu schleppend voran. Und außerdem sind sie der Meinung, dass dabei die nachhaltige und umweltschonende Energiegewinnung eine wichtige Rolle spielen muss. Ausgehend von der Diskussion in der jüngsten Stadtratssitzung wird darüber in der heutigen Sächsischen Zeitung berichtet (Ausgabe Dresdner und Meißner Land, S. 13).
Ich finde, dass gerade DIE LINKE mit solchen beispielhaften Aktivitäten ihrer Kommunalpolitiker, die sicherlich keine Einzelfall sind, viel öfter in die Öffentlichkeit treten sollte. Tu Gutes und rede darüber!
Auf ihrer facebook-Präsenz schreiben Kerstin Lauterbach und Harald Kühne:
Hallo, wir möchten gern Eure/Ihre Meinung wissen!
Wir warten schon ewig auf einen Großinvestor auf dem Areal Großenhain-Nord. DIE LINKE hat seinerzeit vergeblich um den Erhalt eines Teils des Flugplatzes als Solchen gekämpft. Nun fragen wir Euch/Sie was spricht eigentlich gegen die Prüfung eines Energie bzw. Windparks auf dem Gelände. Die Vorteile liegen auf der Hand:
- GRH würde einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und der Freistaat müsste daran interessiert sein (2% seiner Fläche muss er zur Verfügung stellen)
- Besser eine sinnvoll genutzte Fläche statt eine große Leere
- (oder die Verwaltung weiß mehr als der Stadtrat?)
- Besser als wenn landwirtschaftliche Fläche dafür genutzt würde
- Bei entsprechend gestalteten Verträgen hätte auch Großenhain was davon
- Wohnbebauung ist mehr als 1000 m entfernt
- Das Landschaftsbild wird nicht wesentlich beeinflusst
- Es dürfte eigentlich niemanden stören, oder?
Was meint Ihr/ Sie – Kerstin Lauterbach und Harald Kühne (Stadträte DIE LINKE)
https://www.facebook.com/linkegrossenhain
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