Nachruf für Heinz Hoffmann
Von seinem Bruder
Bernhard Hoffmann
Heinz Hoffmann mit Peter Tschäpe beim Streik ostdeutscher Metaller 2013 in Zeithain https://kreis-meissen-von-links.blogspot.com/ search/label/Gewerkschaften |
Heinz Hoffmann war von 1980 bis 1983 Betriebsratsvorsitzender in der Fa. Koch & Sterzel (Röntgenwerk Essen). Auf Empfehlung der IG Metall, Verwaltungsstelle Mannheim, erhielt er ein Böckler-Stipendium und nahm an der Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP) in Hamburg ein Studium, das er 1988 als Diplomvolkswirt abschloss.
Während eines Zusatzstudiums der Sozialökonomie 1989 begannen die historischen Veränderungen in der DDR.
Im Zuge eines Praktikums in der Verwaltungsstelle wurde der Wunsch an ihn herangetragen, in der Partnerstadt Riesa a.d. Elbe zu gehen, um dort in einem Verbindungsbüro zunächst die Arbeit von IG Metall (DGB) und IG Metall (FDGB) zu koordinieren und letztlich den Zusammenschluss beider Gewerkschaften mit zu organisieren.
Zwischenzeitlich wurde auf Beschluss des Vorstandes der IG Metall für die Bundesrepublik Deutschland (so war damals noch die Bezeichnung) die Verantwortung für Riesa an die Verwaltungsstelle Dortmund übertragen, weil beides Stahlstandorte waren. Nach den ersten Wahlen in der Nachwendezeit wurde Heinz Hoffmann zum 1. Bevollmächtigten der damaligen Verwaltungsstelle Riesa/Meißen gewählt. Später wechselte er als Fachsekretär für Wirtschaft - und Strukturpolitik in die Bezirksleitung Berlin - Brandenburg - Sachsen nach Berlin, bis er mit 63 Jahren in den Vorruhestand ging.
Während seiner Zeit als Gewerkschaftssekretär war er für die abhängig Beschäftigten als Versichertenvertreter in der Berufsgenossenschaft, der Rentenversicherung Mitteldeutschland und bis zu seinem Lebensende auch in der AOK Plus und im MDK Verwaltungsrat tätig.
Die Urnenbeisetzung findet am 23. Oktober um 11:00 Uhr auf dem kommunalen Friedhof in Gröditz - Schweinfurth statt.
Kollegiale Grüße von
Bernhard Hoffmann
Im Zuge eines Praktikums in der Verwaltungsstelle wurde der Wunsch an ihn herangetragen, in der Partnerstadt Riesa a.d. Elbe zu gehen, um dort in einem Verbindungsbüro zunächst die Arbeit von IG Metall (DGB) und IG Metall (FDGB) zu koordinieren und letztlich den Zusammenschluss beider Gewerkschaften mit zu organisieren.
Zwischenzeitlich wurde auf Beschluss des Vorstandes der IG Metall für die Bundesrepublik Deutschland (so war damals noch die Bezeichnung) die Verantwortung für Riesa an die Verwaltungsstelle Dortmund übertragen, weil beides Stahlstandorte waren. Nach den ersten Wahlen in der Nachwendezeit wurde Heinz Hoffmann zum 1. Bevollmächtigten der damaligen Verwaltungsstelle Riesa/Meißen gewählt. Später wechselte er als Fachsekretär für Wirtschaft - und Strukturpolitik in die Bezirksleitung Berlin - Brandenburg - Sachsen nach Berlin, bis er mit 63 Jahren in den Vorruhestand ging.
Während seiner Zeit als Gewerkschaftssekretär war er für die abhängig Beschäftigten als Versichertenvertreter in der Berufsgenossenschaft, der Rentenversicherung Mitteldeutschland und bis zu seinem Lebensende auch in der AOK Plus und im MDK Verwaltungsrat tätig.
Die Urnenbeisetzung findet am 23. Oktober um 11:00 Uhr auf dem kommunalen Friedhof in Gröditz - Schweinfurth statt.
Kollegiale Grüße von
Bernhard Hoffmann
Heidelberg
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentare sind das Salz in unserer Suppe.