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Foto: A. Rode |
Natürlich ist das Beschädigen oder Entfernen von Wahlplakaten nicht gesetzeskonform und damit abzulehnen. Aber Gleiches mit Gleichem zu vergelten bringt nicht weiter und zeigt eher, auf wessen Geistes Kind wir da stoßen.
Das betreffende Plakat hängt heute u.a. neben der Sparkasse in Radebeul-Kötzschenbroda. Das etwas ungebräuchliche Wort Antifant, ursprünglich ein Arznei- und ein Verhütungsmittel (vgl. Wikipedia), wird seit einigen Jahren jedoch von demokratiefeindlichen, totalitären, antisemitischen, xenophoben und oft bildungsfernen Elementen gebraucht, um Engagement gegen Rechts zu diffamieren.
Ja, richtig, an ihrer Sprache könnt Ihr sie erkennen: vulgär, brutal und geistlos. Das hat mit Demokratie nicht einmal entfernt zu tun. Mit der Verrohung der Sprache fängt die Demokratiefeindschaft an.
Apropos: Am gestrigen Wahlsonntag wurde ein Stadtrat der LINKEN nicht weit von demselben Ort angepöpelt und angerempelt. Der Namen des Rowdys (engl. - flegelhafter, oft auch brutaler Mensch) ist bekannt.
G. Dietmar Rode
Bogger
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