Was ich mir von der LINKEN im Kommunalwahlkampf wünsche
Seit dem letzten Wochenende stehen 103 Kandidaten für den Kommunalwahlkampf in den Wahlkreisen des Landeskreises Meißen bereit. Das Bild macht einen optimistischen Eindruck.
Was ich mir als Wähler von den Vertretern DER LINKEN wünsche:
- ein Wahlprogramm mit linkem Alleinstellungsmerkmal, das den Bedürfnissen und Erwartungen möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger überzeugend entgegen kommt;
- einen attraktiven, interessanten und originellen Wahlkampf auf den Straßen und in den öffentlichen Räumen;
- dialogbereite und kooperationsfähige Wahlkampfteams in den Wahlkreisen, die mit den Wählerinnen und Wähler sprechen, und nicht nur Flugblätter ausgeben;
- Kandidaten, die ihre klaren persönlichen Vorstellungen überzeugend und auf der Grundlage ihrer beruflichen Kompetenzen und Lebenserfahrungen engagiert darstellen;
- offene und moderne Kommunikation von direkten Kontakten über die Pressearbeit bis zur Präsentation im Internet reicht.
Besonders wichtig scheint es mir, dass
- die zukünftigen kommunalen Gremien jünger werden,
- sich den Ereignissen und Erfordernissen im Landkreis kontinuierlich stellen,
- den rechtspopulistischen und -extremistischen Tendenzen entgegentreten können
- und mit den richtigen politischen Partnern gemeinsam arbeiten.
Irgendjemand hat mir mal zum Vorwurf gemacht, dass ich ein besserwisserischer Oberlehrer wäre. Das mag irgendwie stimmen, denn immerhin bin ich ausgebildeter Hochschullehrer. Aber was meint Ihr, wie viele LehrerInnen, VorarbeiterInnen, AusbilderInnen, Eltern und Großeltern, Studenten, Leitungskader ... usw. unter den Wählern sind, die es so oft besser wissen, und die es vor allem wollen, dass Ihr es besser macht.
G. Dietmar Rode
Bogger, Radebeul
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