Im Landkreis Meißen ist es zur Initiative #aufstehen noch ziemlich still, von Ausnahmen abgesehen. Die Frage, was unsere demokratischen Parteien in der gegenwärtigen politischen Situation noch vermögen, bedarf auch bei uns immer dringender klarer Antworten. Mit #aufstehen wollen und können wir sie einklagen. Da sind mehr als nur kaderpolitische Wechselspiele erforderlich.
Selbst in meiner eigenen Partei, der LINKEN, gibt es noch immer vielfach Zurückhaltung und Skepsis. Das stimmt mich sehr nachdenklich. Wie sieht es z.B. in der SPD oder bei den GRUENEN aus? Außerdem dürfte es doch viele parteilose Bürgerinnen und Bürger geben, denen eine Wahlentscheidung immer schwerer fällt, die sich aber endlich wieder wirksam einbringen möchten. Mit den nachvollziehbaren Zurückhaltungen sollten wir den immer mehr aufkommenden rechtspopulistischen und rechtsextremen Kräfte nicht auch noch in die Hände spielen. Gerade im Landkreis Meißen hat sich jedoch gezeigt, dass konstruktiver Bürgerwille zukünftig viel bewirken könnte.
Heute findet u.a. in Leipzig eine erste öffentliche Demonstration von #aufstehen statt, in Dresden und Umland formieren sich die Sympathisanten dieser Bewegung, und auch im Raum Chemnitz und Zwickau ist einiges los, um nur einige Beispiele zu nennen. Wir wollen keine neue Partei gründen, aber wir wollen die Parteien in Schwung bringen, die einen politischen Wandel erzeugen müssten und können.
Deshalb möchte ich Sie an unser zweites Treffen für #aufstehen erinnern: 06. November 2018, 17:30, Meißen, Dresdner Straße 13, Haus für Viele(s). Bitte tragen Sie diese Information auch an andere Interessenten weiter.
Mit optimistischen Grüßen,
G. Dietmar Rode
Radebeul
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