Zur Demo kamen sechsmal mehr Menschen als angemeldet: 242.000! Ist Deutschland reif, den Rechtsruck zu stoppen und umzukehren? Die politische Landschaft ist in den letzten Jahren immer kränker geworden. Die etablierten Parteien taumeln vor sich hin. Auch ohne Prophet zu sein, kann man für die heutige Bayern-Wahl einiges Neues erwarten.
Wie hat es #unteilbar geschafft, durch diese beeindruckende Demo für Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Gewaltlosigkeit quasi aus heiterem (?) Himmel einen warmen Regen auf die staubigen Straßen der Hauptstadt zu bringen? Das erinnert mich an den 04. November 1989. Und das sind deutlich mehr als die euphorisch bejubelten 150.000 eingetragenen Mitglieder von #aufstehen. Für mich darf das kein trennender Wettstreit sein, sondern ein Mut machender, unteilbarere Aufschwung.
In Zeit_online heißt es in einer Reportage von Imre Balzer: "Die Sammelbewegung ist da. Überwältigenden Zulauf hat die Demonstration für Solidarität in Berlin. Unteilbar gegen rechts, darauf können sich fast alle einigen – nur CDU und Die Linke nicht."
Stimmt das? Das müssen wir mindestens für DIE LINKE fragen. Die Hilflosigkeit der CDU war zu erwarten. Eine weitere Zaghaftigkeit der LINKEN wäre völlig unangebracht. Warum hat sich Sahra Wagenknecht so abweisend gegenüber #unteilbar gezeigt? Jetzt und hier darf nichts verhunzt werden. #aufstehen und #unteilbar sind ein und dieselbe Richtung. Oder?
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