Im Rahmen meines Seminarmoduls Öffentlichkeitsarbeit war ich gestern mit Studenten der Medieninformatik in Leipzig. Neben dem Kennenlernen von PR-Instrumentarien ging es nicht zuletzt auch um das Erleben aktueller Trends in den Printmedien.
Gutenberg-Jünger |
Eines der vielen, gut besuchten Foren |
2.600 Aussteller aus 46 Ländern sind dieses Mal da. Vor allem viele junge Leute fluteten durch die Ausstellungshallen, und nicht nur durch die der Manga-Comic-Con.
Disput tut gut |
Natürlich war ich auch am protzigen Stand des rechtspopulistischen Magazins Compact. Aber meine Zeit wollte ich bei den sich alternativ gebenden, mythisch-völkischen Blendern auch nicht weiter verschwenden. Bei aller notwendigen Polemik gegen rechtes und rechtsextremistisches Gedankengut sollte diese die wichtigeren Probleme nicht überdecken: Wie kann Literatur den Humanismus in der Welt weiter befördern? Welche Chancen eröffnet sie, um mehr Frieden zu schaffen? Wie kommen sich die Völker und Konfessionen näher? Was kann Literatur im Sinne des kulturvollen Meinungsstreites und einer umfassenden Bildung leisten? Welche Rolle spielen die Printmedien in der digitalen Revolution des Informationszeitalters? Deshalb habe ich mich eher und länger bei den Ständen der linken Verlage aufgehalten, und mehrere anregende Gesprächspartner gefunden.
Getroffen: Jayne-Ann Igel |
Linksorientierte Verlage mit interessanten Angeboten |
G. Dietmar Rode, Blogger
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentare sind das Salz in unserer Suppe.