Abgeordnetenwatch deckt auf, dass die CDU-Bundestagsabgeordnete Karin Strenz eine heikle Nebentätigkeit offenbar lange Zeit vor der Öffentlichkeit versteckt hat. Über ein komplexes Firmengeflecht hatte sie bis zu 30.000 Euro kassiert, die aus aserbaidschanischen Quellen stammen. Nun steht auch noch der Verdacht der Lüge im Raum – doch Strenz will zu den Recherchen keine Stellung nehmen. (Quelle: Abgeordnetenwatch)
Strenz gab an, von der Firma Line M-Trade 2014 und 2015 Beträge zwischen 7.500 und 15.000 Euro erhalten zu haben, ohne einen Grund für diese Zahlungen zu nennen. Die Firma gilt als Finanzier aserbaidschanischer Lobbyarbeit.
2015 stimmte sie als einzige deutsche Abgeordnete im Europarat gegen eine Forderung zur Freilassung politischer Gefangener in Aserbaidschan. Von der im Juni 2017 aufgelösten, vom früheren CSU-Politiker und Anwalt Eduard Lintner geführten Firma Line M-Trade wird in einem Pressebericht vermutet, dass sie wesentlich zur Verteilung von Geschenken für politische Zwecke im Sinne der aserbaidschanischen Regierung diente. (Quelle: Wikipedia)
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