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Sahra Wagenknecht ist zu Rot-Rot-Grün bereit

Die Sächsische Zeitung berichtet heute, dass die Spitzenkandidatin der LINKEN Sahra Wagenknecht sich für eine Regierungsbeteiligung einsetzen würde, falls bei der Bundestagswahl eine Mehrheit links von der Union zustande kommen sollte. Wir "sind ... zu Sondierungsgesprächen bereit." sagte sie gestern in Berlin. Ausschlusskriterien sieht sie allerdings in weiteren Rentenkürzungen, einem Fortbestehen des Niedriglohnsektors und der Fortsetzung von Kriegseinsätzen der Bundeswehr. Auch wenn die SPD mit der Theorie käme, „Ihr habt zehn Prozent und könnt euch ein Projekt aussuchen – beim Rest bleibt alles beim Alten“, würde sie ablehnen. Vgl. Sächsische Zeitung, 19.07.2017, S. 2)

Am vergangenen Sonntag klang sie jedoch noch skeptischer, wie unter der Überschrift "Zukunftsplan auf tönernen Füßen" auf der Webseite der Bundespartei zu lesen war: https://die-linke.de/themen/nachrichten/detail/zukunftsplan-auf-toenernen-fuessen-1/