Orientierung

Donnerstag, 13. August 2015

Nota bene! - Merke wohl!

Gute Stimmen und tolle Akustik
auf dem Heinrichsplatz.
 Willkommen im bunten Meißen 

Zwei-drei Beobachter mit markigen T-Shirt-Aufschriften waren wohl anfangs anwesend - aber die hatten dann doch keine Lust, mitzusingen. Singe, wem Gesang gegeben. Ansonsten war es ein buntes, fröhliches Publikum, das die Einladung von Buntes Meißen, des Kunstvereins und der Chorwoche angenommen hatte.



Pfarrer Oehler und Domkantor Bräunig setzten das Thema "Da pacem, Domine – Verleih uns Frieden" mit viel Engagement und künstlerischer Kommunikation gemeinsam mit den sangesfreudigen Meißnern und ihren Gästen wirkungsvoll um. Zu letzteren gehörte auch eine Gruppe junger Männer aus dem Nahen Osten, die ihre Heimat verlassen mussten, um nicht als Kanonenfutter ihr Leben zu verlieren. Es dauerte wirklich nicht lange, bis der musikalische Funke vom Chor auf den ganzen Heinrichsplatz übersprang.

Journalisten sind mit Recht neugierig.
Übrigens: Auf Meißen schaut seit eh und je die Welt. Dieses Mal waren u.a. Journalisten der Washington Times dabei, die sich augenscheinlich sehr für die Meinungen und Beweggründe Anwesender interessierten.

Andreas Graff, der Fels in der Brandung -
Sucht er seine LINKE?
Das abschließende gemeinsame "Dona nobis pacem" klang überzeugend und wohltuend. Wir brauchen Frieden in der Welt. Nur dann werden solche verzweifelten Fluchtbewegungen, wie wir sie mit großer Sorge beobachten und gemeinsam bewältigen müssen, in Zukunft aufzuhalten sein.

Dr. G. Dietmar Rode
Gast aus Radebeul



















Fotos: Rode

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare sind das Salz in unserer Suppe.