Orientierung

Montag, 24. August 2015

Nach der Klausur

Pressemitteilung

des Kreisvorstandes DIE LINKE.Meißen

Wie geht´s weiter hinterm Horizont?

Im November wird DIE LINKE Meißen auf einen Kreisparteitag ihren neuen Kreisvorstand wählen. Ziel ist eine deutliche Verjüngung. Die bisherige Kreisvorsitzende Kerstin Lauterbach wird für diese Funktion dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Das kündigte sie innerhalb einer Klausur am letzten Sonnabend in Riesa an. Sie begründet diesen Schritt in erster Linie mit ihrer Arbeit als Vorsitzende des Petitionsausschusses im Sächsischen Landtag.

Die LINKE Meißen geht auf Tour.

Inhaltlich sieht der Kreisvorstand der LINKEN in der Pro Asyl-Politik eine seiner größten Herausforderung. Wichtig dabei sei, Rassismus und Gewalt konsequent entgegen zu treten und andere Politikfelder, die die Bürger bewegen, nicht zu vernachlässigen.

In der zweiten Hälfte September wird deshalb DIE LINKE über die Wochenmärkte der Region touren und ihre Kampagne „Das muss drin sein“ )* verstärkt bekannt machen. Dazu gehören u.a. die Forderungen nach einem Stopp von Befristung und Leiharbeit, eine Mindestsicherung ohne Sanktionen statt Hartz IV, Arbeit umverteilen statt Dauerstress und Existenzangst, Wohnung und Energie bezahlbar machen sowie mehr Personal für Bildung, Pflege und Gesundheit.
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)* Ergänzender Link von "Kreis Meissen von Links". Es ist uns nicht bekannt, ob der Kreisvorstand die dort schon lange veröffentlichten Dokumente in seiner Arbeit zu verwenden gedenkt und ob er den "einfachen" Mitgliedern zutraut, diese zu verstehen.  Der dort ebenfalls zu findende Bezug zur Verdi-Handreichung "Kampagnen organisieren (2004)" wäre übrigens ein guter Anlass, die eigene Zusammenarbeit mit Gewerkschaftern zu hinterfragen. (rh)

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