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Forderung aus der LINKEN: Auf das Kerngeschäft rückbesinnen! |
Zum Medienberichten über „Kurzarbeit in der Porzellanmanufaktur“ erklärt Sebastian Scheel, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag:
"Aus unserer Sicht hat jetzt Priorität: Der engagierten und hochqualifizierten Mitarbeiterschaft der Porzellanmanufaktur, die die Hauptlast der Umstrukturierungen der vergangenen Jahre getragen hat, muss vom Unternehmenseigner, also dem Freistaat Sachsen, eine Arbeitsplatzgarantie gegeben werden. Das stärkt zugleich die Motivation, die Krise gemeinsam durchzustehen.
Zugleich erwarten wir, dass die strategische Neuausrichtung der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen unter entsprechender Rückbesinnung auf das Kerngeschäft und die Kernkompetenz Porzellan nun beschleunigt vorangetrieben wird. Angesichts des anhaltenden Zuschussbedarfs aus Steuergeldern ist eine realistische Einschätzung der Erfolgsaussichten des Umbaus in einen internationalen Konzern für allgemeine Luxus-Accessoires erforderlich."In der heutigen Sächsischen Zeitung wird hoch und heilig beschoren, dass es zwar Kurzarbeit, aber keine Entlassungen in der Porzellanmanufaktur geben würde. Die Kurzarbeit ist nach Aussagen der Geschäftsführung ab dem 1. Juli zunächst für ein Jahr beantragt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Kurt Biedenkopf soll die aktuellen Schritte der Geschäftsführung als positiv bewerten. Also: Alles in Butter? Es geht um das Welt-Markenzeichen dieser Stadt!
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