Foto: A. Rode |
Frieden natürlich. Und mehr soziale Ausgewogenheit und Freundlichkeit für diejenigen, denen es nicht so gut geht. Mehr Toleranz für die Andersgläubigen und für die Fremden, die uns um Hilfe bitten. Wenn ich Christ wäre, würde ich von "Nächstenliebe" sprechen; aber ich kann auch Humanismus oder Solidarität sagen. Dabei brauchten wir ein noch konsequenteres Auftreten gegenüber den Demagogen, die die Gefühle und Ressentiments vieler Menschen missbrauchen.
In unserer Kreisorganisation wünsche ich mir einfach mehr Miteinander. Als politische Partei brauchen wir eine regere Kommunikation mit aktuellem Informationsaustausch und konstruktiver Streitkultur. Die Worte Genossinnen und Genossen werden fragwürdig, wenn wir nicht zielgerichtet miteinander gehen. Wir sollten uns mehr gegenseitig würdigen und achten, anstatt uns oft genug zu vernachlässigen oder gar zu ignorieren. Und dazu brauchen wir mehr ehrliche Öffentlichkeit. Da haben nicht zuletzt unser Kreisvorstand und unsere Kreistagsfraktion noch deutliche Reserven.
Ich wünsche mir, dass wir noch deutlicher auf die Sorgen und Probleme der Menschen aller Altersklassen eingehen. Nur so werden wir noch mehr Menschen gewinnen können, aktiv mitzutun im Sinne von Demokratie und Gewaltlosigkeit. Das setzt die Erfahrungen Älteren genauso voraus wie die neuen Ideen und die Tatkraft der Jüngeren.
Dietmar,
der Blogger
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