Orientierung

Samstag, 30. August 2014

Fünf Jahre unter Linken. Über einen Selbstversuch.

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Buchtipp

Am 1. September erscheint das Buch von Professor Gerhard Besier. Er saß eine Legislatur für DIE LINKE im Sächsischen Landtag. Darüber zieht er Bilanz. In der Amazon-Ankündigung steht:

"Die Ernüchterung, die sich bei dem Abgeordneten Besier einstellte, befällt auch den Leser bei der Lektüre seiner Beobachtungen. Man bekommt nicht nur eine Ahnung, warum es eine Politikerverdrossenheit im Lande gibt. Sondern erfährt deren Ursachen. Da wird intrigiert, gekungelt, gemauschelt und gemeuchelt ohne Ende. Mag sein, dass der promovierte Theologe, Historiker und Diplompsychologe Besier ein Idealist ist und darum vielleicht nicht frei von Illusionen war, als er in die Politik ging. Doch in der Analyse wahrt er die Distanz eines Wissenschaftlers zum Gegenstand. Das macht seinen Bericht glaubwürdig. Schlimm nur: Dresden ist überall."

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Am Montag sind wir klüger, was die Wahlergebnisse und die neue parlamentarische Präsenz der LINKEN in Sachsen anbetrifft. In den letzten Monaten habe auch ich besonders viel über DIE LINKE nachgegrübelt, denn ich bin als deren aktives Mitglied zunehmend skeptisch geworden. Nun habe ich DIE LINKE eher von unten her erlebt. Und Starrsinn, Egoismus, Dilettantismus und Ignoranz sind sicher für die meisten (oder alle?) Parteien typisch. Nur habe ich sie mir in meiner Idealvorstellung bei der LINKEN immer am wenigsten gewünscht. Da kommt mir dieses Buch vielleicht gerade recht, Beziers Erkenntnisse mit den meinen zu  vergleichen.

G. Dietmar Rode

P.S.: Inzwischen gibt es erste Diskussionsbeiträge zu Professor Besiers Buch. Markant ist da ein Interview, das über den unten stehenden Link zu lesen ist:

http://www.zeit.de/2014/36/gerhard-besier-linke-sachsen

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