Orientierung

Samstag, 24. August 2013

Tausend Tage danach

Hat sich denn etwas geändert?
Kerstin Lauterbach
am 12. September 2011

Am 12. September 2011 fand die erste massive Demonstration gegen den Bahnlärm in Coswig statt. Anwohnende Bürger schlossen sich in einer Intitiative zusammen, um ihren Willen gemeinsam zu Geltung zu bringen. Danach fanden wiederholt Protestaktionen statt. Im April berieten sich Bürger und Politiker unterschiedlicher Ebenen, um die Belastungen für die Wohnumwelt zu reduzieren, und wandten sich dabei an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages. 

Dazu veröffentlichte u.a. Caren Lay (MdB) am 15.04.13 eine Presseerklärung "Bahnlärmreduzierung im Elbtal darf nicht auf die lange Bank geschoben werden". 

Foto:  www.dielinke-meissen.de/

Jetzt haben die Bahnlärmgegner aus Cosig, Weinböhla und Radebeul für den 7. September 2013 erneut zu einer öffentlichen Willensbekundung aufgerufen, genau 1000 Tage nach der ersten Protestveranstaltung und am gleichen Ort, in der Lößnitzstraße in Coswig. Es wurde offensichtlich noch lange keine Zufriedenheit für Gegenwart und Zukunft an der Bahnstrecke Dresden - Berlin hergestellt.



Auf dem Foto von der Veranstaltung am 12. April 2013 in Coswig (von links nach rechts):

- Kerstin Lauterbach, MdL, Mitglied im Petitionsausschuss  und Kreisvorsitzende DIE LINKE Meißen,
- Sebastian Scheel, MdL und Spitzenkandidat zur Bundestagswahl für DIE LINKE im Landkreis Meißen,
- Caren Lay, MdB und Kandidatin für die Bundestagswahl für die LINKE;
- Dr. Jana Pinka, MdL und Sprecherin der Landtagsfraktion DIE LINKE für Umwelt- und Technologiepolitik,
- Dr. Eckehard Franz, Fraktionsvorsitzender für DIE LINKE im Stadtrat Coswig.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare sind das Salz in unserer Suppe.