www.groeditz.de |
Zur vorfristigen Schließung der Gröditzer Schwimmhalle
erklärt die Bundestagsabgeordnete Caren Lay
„Das Beispiel der Gröditzer Schwimmhalle macht auf dramatische Weise deutlich, wie Bund und Länder die Kommunen bei der Erbringung wichtiger Leistungen und deren Finanzierung im Regen stehen lassen. Es ist doch ein Ding der Unmöglichkeit, dass eine gut ausgelastete, beliebte und intakte Sportstätte geschlossen werden soll und Vereinen, die sich zu diesem Thema aktiv zeigen, die Finanzen eingefroren werden. Hier zeigt sich einmal mehr, dass die sächsische Regierung auch in Fragen der Demokratie Nachholebedarf hat. Aber auch die Kommune muss man für ihre Entscheidung der Ablehnung des Bürgerbegehrens kritisieren. DIE LINKE setzt sich seit jeher klar für die direktere Mitbestimmung der Einwohnerinnen und Einwohner ein.
Meine Forderung ist ganz klar: Die Kommunen müssen endlich wieder in die Lebensqualität ihrer Einwohnerinnen und Einwohner investieren können. Die leeren Kassen der Kommunen gehören aufgefüllt, damit sie handlungsfähig bleiben!
Ich unterstütze die Aktiven des Freundeskreises der Gröditzer Schwimmhalle e.V. und hoffe, dass auch nach dem nun geplanten Schließtermin am 24.6.2013 ein Betrieb des Bades möglich sein wird.“
Ich freue mich, dass Caren Lay sich immer wieder den Belangen der Bevölkerung im ländlichen Bereich zuwendet - und wünsche ihr, dass sich das in der sicherlich demnächst bevorstehenden Phase des heisen Wahlkampfes auch ordentlich Punkte bringt. Meine Erststimme gehört ihr auf jeden Fall, bei der Zweitstimme überlege ich noch. Das linke Spektrum, dem ich zuneige, ist ja erfreulich bunt.
AntwortenLöschenH. N. aus Medessen