Auch DIE LINKE mischt sich konstruktiv
in die öffentliche Diskussion ein
Radebeul während der Flut. Foto: Rode |
Für unsere Partei DIE LINKE äußerte sich bereits Sebastian Scheel,
der Wirtschafts- und Haushaltsexperte der Landtagsfraktion, u.a. kritisch gegen
voreilige Abrissvorhaben. „Zuerst müssen die Ursachen des jüngsten Hochwassers genau
analysiert werden." Dazu bezeichnete er
es als unfair, wenn jetzt den betroffenen „Bürgern in den von der Flut
betroffenen Landstrichen unterschwellig eine Mitschuld an den Schäden durch die
Elbe“ zugesprochen wird. Er ist der Meinung, dass die Staatsregierung nicht
zuletzt ihre Hochwasserschutzmaßnahmen in den letzten Jahren zu schlecht
kommuniziert hat, und dadurch „viele Hochwassermauern nicht gebaut wurden“.
Am 24.06.2013 wird unsere Fraktionssitzung, die ab 18:00 im
Haus für Viele(s) in Meißen stattfinden wird, sich natürlich auch mit
Hochwasserproblemen beschäftigen. Deshalb können sich Bürger mit ihren Sorgen
und Problemen gern an die Kreistagsmitglieder der LINKEN wenden. Aber sie
können auch direkt in unsere offene Beratung kommen.
Dr. G. Dietmar Rode
Kreisrat
Tel. 0351-8737994
Finde ich gut, dass BTW-Direktkandidat Sebastian Scheel zu dialektischem Herangehen auffordert. Ich glaube auch nicht, dass alle Einwohner des 1000-jährigen Brockwitz (Niederseite) nun plötzlich ihre Höfe und Häuser aufgeben werden.
AntwortenLöschenWährend de Maiziere mit Rechtfertigungen für sein in den Sand gesetztes Drohnenprojekt (unsere Steuergelder!) beschäftigt ist, denkt Scheel über notwendige Massnahmen im Kreis nach - und spricht (immer wieder!) mit Betroffenen darüber. Ihn werde ich wohl wählen.