Rico Gebhardt auf dem 8. Landesparteitag in Schkeuditz Foto: Rode |
Das erklärte der Landesvorsitzende Rico Gebhardt:
"Wir haben jetzt ein Konzept für zeitgemäße Bildung aus einem Guss – von der frühkindlichen über die schulische bis zur beruflichen bzw. Hochschulbildung. Für uns ist Bildung ein Menschenrecht!
Wir streben mittelfristig eine Verbesserung der Fachkraft-Kind-Relation auf 1:4 in der Krippe, 1:10 im Kindergarten und 1:17 im Hort an. Aufgrund wachsender Anforderungen ist die Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher zu reformieren und im Fachhochschulbereich anzusiedeln.
Wir wollen ein möglichst langes gemeinsames Lernen. Dabei soll der polytechnischen Bildung genau wie der kulturellen und Medienpädagogik mehr Raum eingeräumt werden.
Die Stärkung der Hochschulautonomie soll mit der inneren Demokratisierung der Hochschulen verbunden werden. Die Zahl der Studienplätze in Sachsen ist bedarfs- und nachfragegerecht auszubauen. Zugleich wollen wir familienfreundlichere Rahmenbedingungen für Forschung, Lehre und Studium.
Mit unserem Konzept für die Bildungspolitik, eines der landespolitischen Schlüsselthemen, stellen wir wieder unter Beweis, dass wir für sowohl für Opposition wie für Regierung kompetent sind."
(Presseerklärung vom 29.04.2013)
Was geht uns das auf unserer Kreisebene an?
Die Bildungspolitik ist ein grundsätzliches Verantwortungsfeld für DIE LINKE auf allen Ebenen. Die Entscheidungen dazu werden zwar überwiegend auf Landesebene getroffen. Die Auswirkungen und Probleme werden jedoch überwiegend auf kommunaler Ebene spürbar. Deshalb habe ich mich am 29.04.13 mit einem Brief [Bitte anklicken] an die Mitglieder meiner Kreistagsfraktion gewandt.
Anlage: 2. Unterrichtsausfallstatistik des Landesschülerrates
Die neue Statistik beruht auf Daten, die der Landesschülerrat (LSR) im letzten Winter mit Hilfe von 85 weiterführenden Schulen zusammengetragen hat. Die zweite Erhebung sollte insbesondere einen Vergleich zu den im Sommer 2012 erhobenen Werten ermöglichen und Tendenzen aufzeigen.
Die neue Statistik beruht auf Daten, die der Landesschülerrat (LSR) im letzten Winter mit Hilfe von 85 weiterführenden Schulen zusammengetragen hat. Die zweite Erhebung sollte insbesondere einen Vergleich zu den im Sommer 2012 erhobenen Werten ermöglichen und Tendenzen aufzeigen.
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