Bärbel Heym, Vorsitzende der Kreistagfraktion DIE LINKE/ Foto: Rode |
Zum Artikel in der heutigen Sächsischen Zeitung
äußert sich Bärbel Heym,
die Fraktionsvorsitzende der LINKEN Meißen
Es bestätigt, dass unsere wiederholt gegenüber dem Aufsichtsratsvorsitzenden gestellten Forderungen nach komplexer und tiefgründiger Analyse der Situation mehr als berechtigt sind. Nun stehen unweigerlich Fragen zur Rehabilitation der rufgeschädigten Ärzte an und selbstredend die entsprechende Sanktion gegenüber den Verursachern.
Die Ursachenanalyse der komplexen Problemlagen, besonders im Elblandklinikum Riesa ist zwingend zu forcieren. Die dazu gebildete Arbeitsgruppe muss mit Unterstützung externer Fachleute diese Arbeit leisten und braucht dazu die faire Unterstützung aller Akteure. Nur so kann der Aufsichtsrat wohldurchdachte Entscheidungen für eine gesunde Entwicklung unserer Elblandkliniken treffen.
Die Fraktion DIE LINKE im Kreistag Meißen ist sich ihrer Verantwortung bewusst und wird weiterhin konstruktiv und kritisch die notwendigen Prozesse begleiten.
Bärbel Heym
Fraktionsvorsitzende
Was hat denn die SZ so aufregendes gebracht? Ich lese bloß ND und Junge Welt.
AntwortenLöschenAlle Probleme in den Elblandkliniken münden in einem Namen: Markus Funk. Da bedarf es keiner langanhaltenden Ursachenanalyse der komplexen Problemlage. Dieser Mann gehört nicht mehr in diese Einrichtung. Er sollte endlich rausfliegen. Aber ohne jegliche Abfindung, sonderen genau so, wie andere durch ihn rausgeflogen sind. Man stelle sich die jetzige Situation der zu unrecht beschuldigten Radioloen vor!
AntwortenLöschenNach den vielen Monaten der Hiobsbotschaften aus den Elblandkliniken sollte sich endlich mehr tun. Ich stimme Bärbel Heym in ihren Sorgen und Forderungen zu. Aber ich schließe mich auch ausdrücklich der weiterführenden Position unserer Kreisvorsitzenden Kerstin Lauterbach an, die sie heute auf dem blog von Großenhain noch einmal bekräftigt hat.
AntwortenLöschenWegen der enormen Vertrauensverluste sehe ich es als angebracht an, einen Misstrauensantrag gegen die Geschäftsführung einzuleiten. Das gäbe die Chance, die realen Zustände mit aller Konsequenz zu prüfen, politische Verantwortung innerhalb des Kreistages klarer zu definieren und auf der Grundlage solider Erkenntnisse Veränderungen einzuleiten. Das wäre auch endlich ein deutliches Zeichen in die Öffentlichkeit. Die Verunsicherungen in der Bevölkerung und in der Belegschaft des Klinikums müssen beendet werden.
Dass parallel dazu die erforderlichen Expertenuntersuchungen und Beratungen ablaufen müssen, steht außer jedem Zweifel. Ob sich daraus auch personelle Veränderungen in der Führung des Klinikums (in Form eines mehrheitlichen Misstrauensvotums) ergeben, muss sich im demokratischen Verfahren des Kreistages zeigen. Meine persönliche Position dazu steht fest.
Dr. G. Dietmar Rode
Kreisrat