Orientierung

Dienstag, 22. Januar 2013

Wahl in Niedersachsen war harter Schlag für DIE LINKE

Jetzt erst recht: Vorwärts schauen! 

Das meint G. Dietmar Rode, 
Kreisrat und Leiter der AG mediale Öffentlichkeitsarbeit 

3% - oh Jammer! Aus dieser Wahlschlappe müssen wir auch in Sachsen lernen, auch wenn bei uns zweistellige Wahlergebnisse noch zuverlässig zu erwarten sein mögen. Aber uns wird nichts geschenkt, wir müssen uns die Wählergunst immer wieder neu erkämpfen. Die Losung unseres Landesparteitages im Oktober lautete „Fragend schreiten wir voran“. Schön und gut. Aber wir müssen auch immer wieder klare Antworten geben. Die Diskussion unserer Leitlinien ist ein Weg. Das aktive Wirken jedes Einzelnen vor Ort gehört ebenso dazu, aber auch unsere offensive Darstellung in den öffentlichen Medien. Dazu brauchen wir nicht unbedingt zu schreiten, wir können auch ganz normal gehen – bewährte und neue Wege. Und wir sollten noch mehr auf andere zugehen und miteinander gehen. Die wichtigste Frage an uns LINKE lautet nach wie vor „Quo vadis?“ – Wohin gehst Du? Das ist nicht  nur biblische Polemik. Darauf müssen auch wir überzeugende Antworten geben.

Die Führung unserer Bundespartei will offenbar neue Zeichen setzen. (vgl. SZ 22.01.2013, S. 2: Linke stellt Großaufgebot für Bundestagswahl). Mit acht gleichberechtigten Spitzenkandidaten wird mehr Breite angezeigt, und hoffentlich auch eine Abkehr vom banalen Spitzengerangel.
Am 09.02.2013 führt unsere Kreistagsfraktion ihre alljährliche Klausurberatung in Riesa durch. Da werden wir die parallelen Konsequenzen beraten. Und da sind mehr als nur Durchhalteparolen gefragt.

Erste Wahlanalyse unter http://www.rosalux.de/publication/39048/die-wahl-zum-17-niedersaechsischen-landtag-am-20-januar-2013.html

Und auch hier nachlesen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare sind das Salz in unserer Suppe.