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Musiker der Landesbühnen zahlen extrem hohen Preis für Haustarifvertrag
Das erklärt der kulturpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag, Dr. Volker Külow zum Haustarif für die Neue Elbland Philharmonie
Nach monatelangem Tauziehen haben sich der Deutsche Bühnenverein und die Deutsche Orchestervereinigung auf einen Haustarifvertrag für die Neue Elblandphilharmonie geeinigt. Dieser Tarifabschluss beruht faktisch auf einem Diktat des zuständigen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK) und führt zu massiven finanziellen Einbußen insbesondere bei den Musikern der Landesbühnen Sachsen.
Die betroffenen Künstler zahlen somit einen extrem hohen Preis für die endgültige Abwicklung ihres Orchesters. Das neue Fusionsorchester sichert zwar das Musiktheater an den Landesbühnen, es wird aber den künstlerischen Substanzverlust und den damit verbundenen Kulturabbau in Sachsen nicht auffangen können. Insofern ist die Danksagung der CDU bei den Beteiligten ein Akt von üblem Zynismus.
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