Orientierung

Freitag, 14. Oktober 2011

Wahlkampf in Diera-Zehren ohne gemeinsame Vorstellung der KandidatInnen?

Warum wird die Öffentlichkeit gescheut? 


Das fragt Gemeinderat Ingo Kaiser aus Niederlommatzsch.


Foto: http://www.kirche-zehren.de
Da gab es eine gute Idee im Sinne der Demokratie. Alle vier Kandidaten bzw. Kandidatinnen für die Bürgermeisterwahlen in der Gemeinde Diera-Zehren sollten sich gemeinsam den Bürgern vorstellen. Nach anfänglich organisatorischen Problemen hatte Pfarrer Nitzsche die Räumlichkeiten der Kirche in Zehren dafür zur Verfügung gestellt. Die Sächsische Zeitung wollte mit Peter Anderson die Moderation der Veranstaltung übernehmen.


Aber eine solche Öffentlichkeit war wohl doch nicht im Interesse aller. Die beiden Kandidatinnen Frau Balk und Frau Friemel wollen oder können sich nicht daran beteiligen. Das ist sehr bedauerlich. Es ist längst deutschlandweit üblich, dass sich die Interessenten für ein solch wichtiges öffentliches Amt  den Bürgern und der Presse in einer offenen und fairen Diskussion stellen. In Diera-Zehren leider nicht. Durch diese Absagen wird das Vorhaben hinfällig, mussten die Organisatoren feststellen.

2 Kommentare:

  1. Es ist mehr als bedauerlich, wenn jemand der Bürgermeister werden will, sich nicht der öffentlichen Diskussion stellt. Da bleibt die Frage, ob diese Frauen das Amt überhaupt ausüben können. Haben sie den Bürgern, von denen sie gewählt werden möchten, nichts zu sagen oder ist da schon alles "in Sack und Tüten"? Bleibt zu hoffen, dass die Mehrheit der Bürger richtig, einen "Meister"für die Bürger wählt.

    AntwortenLöschen
  2. Ingo Kaiser, Niederlommatzsch16. Oktober 2011 um 20:13

    Wer so feige kneift und sich nicht der Presse und den potentiellen Wählern zu einer gemeinsamen Diskussion stellt, ist m.E. weder physisch noch psychisch in der Lage, das Amt eines Bürgermeisters auszufüllen.
    Hoffentlich erkennen das nun auch die Wähler.

    AntwortenLöschen

Kommentare sind das Salz in unserer Suppe.