Orientierung

Freitag, 1. April 2011

Erschütternd: Neue Umwelt-Bedrohung - Regierung schweigt

Umweltskandal ungeahnter  Größenordnung aufgedeckt
 von Reinhard Heinrich 
Dihydrogenmonoxid (Abkürzung DHMO), aufgrund seiner amphoteren Eigenschaften (als Brønsted-Base bzw. -Säure) auch Hydrogenhydroxid oder Hydroxylsäure, gehört zu den bislang in ihrer Gefährlichkeit meist unbemerkten Substanzen in unserer Umwelt. Massive Manipulation der bürgerlichen Medien hat bislang verhindert, dass die Wahrheit an Licht kommt. Lediglich in den USA haben aufrechte Bürger (nur lokal - im Bundesstaat Kentucky - s. Bild) begonnen, sich des Problems anzunehmen. Bei uns ist es jedoch kein Zufall, wenn gegenwärtig herrschende neoliberale Politik im Verbund mit Profitinteressen der einschlägigen Konzerne die folgenden Tatsachen seit Jahrzehnten totschweigen:

Warnschild in Louisville (Kentucky - USA) 
  • Als sogenannte ‚Hydroxylsäure‘ ist es ein Hauptbestandteil von saurem Regen
  • Es trägt zur Bodenerosion bei
  • Es trägt zum Treibhauseffekt bei
  • Es beschleunigt Korrosion und den Ausfall elektrischer Einrichtungen
  • Übermäßige Einnahme kann zu verschiedenen unschönen Auswirkungen führen
  • Längerer Kontakt mit DHMO in festem Zustand bewirkt schwere Gewebeschäden
  • Einatmen, schon in kleinen Mengen, kann zum Tode führen
  • Sein gasförmiger Zustand kann schwere Verbrennungen hervorrufen
  • Es wurde in den Tumoren von Krebspatienten im Endstadium entdeckt
  • Bei Abhängigen führt ein Entzug innerhalb von 168 Stunden zum sicheren Tod
Ungeachtet dieser schwerwiegenden Gefahren halten Regierung und Konzerne dennoch an dem verbreiteten Einsatz fest.
Das alles ist der Politik lange bekannt.
Schlussfolgerungen? - Fehlanzeige!
  • DHMO wird in der Industrie nach wie vor benutzt, da es ein konkurrenzlos billiges Universallösungsmittel darstellt.
  • Weltweit werden jedes Jahr etliche hundert – unbestritten – durch DHMO verursachte Todesfälle nachgewiesen.
  • DHMO erscheint bisher nicht auf den amtlichen Listen gefährlicher Stoffe.
  • Die Einleitung ins Abwasser wurde bislang nicht gesetzlich verboten.
  • Die Behörden sind bislang nicht bereit, die Konzentration von DHMO im Abwasser systematisch zu messen.
  • Es existiert keine Technologie für Kläranlagen, die DHMO aus dem Abwasser entfernt.
  • DHMO dient vielfach als „Trägersubstanz“ für eine unbekannte Anzahl weiterer Giftstoffe.
  • Es wird in Nuklearanlagen als effektives Kühlmittel eingesetzt.
Aus all diesen Gründen schlage ich vor, diese Probleme auf die Tagesordnung der nächsten Gesamt-Mitgliederversammlung der LINKEN im Kreis zu setzen, um mittels einer fundierten Resolution der Kreistagsfraktion eine Orientierung an die Hand zu geben, wie sie ihre führende Rolle beim Schutz unserer Menschen vor diesen Auswüchsen profitorientierten Gewinnstrebens vollinhaltlich verwirklichen kann.
Quelle für die Fakten und das Foto: Wikipedia

3 Kommentare:

  1. Bei einem befreundeten Chemiker habe ich einen Liter von diesem Teufelszeug bestellt. Nun weiß ich zwar noch nicht, was ich damit anstellen werde. Aber besser man hat als man hätte...

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  2. April April!
    DHMO ist eine ebenso chemisch korrekte - wenn auch weniger bekannte - Bezeichnung wie H²O - für Wasser. Mehr dazu im Folge-Post.

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