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| Mache er Gold, Böttger! |
Eine durchaus berechtigte und legitime Frage. Wer hat nicht nach alledem, was über die Staatliche Porzellan- Manufaktur an die Öffentlichkeit kam, sich diese Frage gestellt.
Wen wundert es, wenn sich aus dem Wirrwarr von Geschäftsführerbotschaften, und diese waren noch zum Teil mit erheblichen Verzögerungen zu vernehmen, sich Porzelliner in Sorge zur Initiative „ Ist die Manu in Gefahr?“ zusammenfinden.
Es sind Künstler und Manager, die sich fast ihr ganzes Leben mit ihrer künstlerischen Gabe, mit ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten und mit viel Liebe der Veredlung des Weißen Goldes widmeten und noch widmen.
Eine Initiative, gewachsen auf dem Boden unseres demokratischen Rechtsstaats.
Reife, mündige Bürger versuchen die Werte unserer Sächsischen Verfassung in demokratischer Teilnahme für den Staatsbetrieb des Freistaates zu praktizieren.
Sie leuchteten all das, was sich in der Manu im Jahr des 300jährigen Jubiläums vollzog,
mit ihrer reichen Berufs- und Lebenserfahrung aus.
Sie benennen Kritisches und befürchten unter anderem, dass die Reproduktion des künstlerischen Arbeitsvermögens und damit der langfristige Bestand der Staatlichen Porzellan-Manufaktur nicht gesichert sind. Auch wenn in dem gestrigen Beitrag in der SZ auf den jetzigen Wachstumskurs hingewiesen wird.
Sie benennen Kritisches und befürchten unter anderem, dass die Reproduktion des künstlerischen Arbeitsvermögens und damit der langfristige Bestand der Staatlichen Porzellan-Manufaktur nicht gesichert sind. Auch wenn in dem gestrigen Beitrag in der SZ auf den jetzigen Wachstumskurs hingewiesen wird.
Vor allem aber läßt es die Initiative nicht an klugen Vorschlägen fehlen!
Ein gutes Beispiel, um den alten Zopf „Die Chefs wissen und können alles besser“ nun endlich abzuschneiden.
Wie glücklich wären wir Meißner über den Slogan der Zukunft:
Vorbildliches Management des Staatsbetriebes, die Staatliche Porzellan-Manufaktur Meißen geht unter Beteilung der Belegschaft und ihrer Senioren den Weg der weiteren Pflege des 300 jährigen Meissner Porzellans in seiner Tradition der Herstellung und in der Moderne.
Vorbildliches Management des Staatsbetriebes, die Staatliche Porzellan-Manufaktur Meißen geht unter Beteilung der Belegschaft und ihrer Senioren den Weg der weiteren Pflege des 300 jährigen Meissner Porzellans in seiner Tradition der Herstellung und in der Moderne.
Andreas Graff
Stadtrat Meißen

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