Nach Verschmutzung mit eindeutig rechtsextremer Symbolik wurde der Schaukasten schließlich demontiert und gestohlen. Das ist nicht nur dumm, sondern auch kriminell. Der Ortsverband DIE LINKE Coswig erstattete Anzeige bei der Polizei.
Sonntag, 31. Oktober 2010
Öffentliches Interesse!
Schaukasten der LINKEN in Coswig gestohlen
Mitten in Coswig, im Wohngebiet Dresdner Straße, befand sich seit vielen Jahren ein Schaukasten der LINKEN. Die Aktion unserer Kreistagsfraktion am 21. Oktober "Mobilität für alle" war Anlass für eine völlige Neugestaltung - konkret und ansprechend. Kreisrätin Dagmar Gorek wurdean diesem Tage noch davor fotografiert (vgl. Post vom 29.10.10).
Nach Verschmutzung mit eindeutig rechtsextremer Symbolik wurde der Schaukasten schließlich demontiert und gestohlen. Das ist nicht nur dumm, sondern auch kriminell. Der Ortsverband DIE LINKE Coswig erstattete Anzeige bei der Polizei.
Nach Verschmutzung mit eindeutig rechtsextremer Symbolik wurde der Schaukasten schließlich demontiert und gestohlen. Das ist nicht nur dumm, sondern auch kriminell. Der Ortsverband DIE LINKE Coswig erstattete Anzeige bei der Polizei.
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In der Sächsischen Zeitung steht heute:
AntwortenLöschenInfokasten der Linken wurde gestohlen
Coswig
Nachdem die Coswiger Linkspartei erst ihren Schaukasten im Wohngebiet Dresdner Straße neu gestaltet hatte, wurde dieser erst mit rechtsradikalen Parolen verunziert und dann ganz gestohlen.
Seit vielen Jahren habe dieser Kasten völlig unbehellgt im Neubaugebiet gestanden, sagt Linken-Kreistagsmitglied Dietmar Rode. Der wohnte selbst lange Zeit im Coswiger Wohngebiet und war gleichfalls lange der Fraktionsvorsitzende der Linken im Coswiger Stadtrat.
„Das ist nicht nur dumm, sondern auch kriminell“, sagt Rode zu den Schmierereien und dem Diebstahl. Der Ortsverband erstattete Anzeige bei der Polizei.
Viel Aussicht auf Erfolg dürfte der Anzeige allerdings nicht beschieden sein. Dietmar Rode war es auch der vor zwei Jahren eine Hakenkreuzschmiererei am Gedenkstein am Rosa-Luxemburg-Platz in Radebeul zur Anzeige brachte. Bei diesem Fall nahm sogar die örtliche Politik Anteil. Herausgekommen war jedoch nichts. (SZ)