In den letzten Wochen wurden in der Sächsischen Zeitung wiederholt Ergebnisse aus den Fragebogenermittlungen veröffentlicht, die in Sachsen eingeleitet wurden, um die Qualität der Krankenbetreuung zu ermitteln.
Die Dienstleistungsgewerkschaft wollte bereits Anfang August eine Auswertung dazu im Riesaer Krankenhaus durchführen, die insbesondere über die aktuelle Arbeitssituation Auskunft geben sollte. Verdi wurde aber dort nicht zugelassen und sogar des Hauses verwiesen.Danach stellte das Landratsamt Räume zur Verfügung.
Die Gewerkschaftssekretärin Monika Conrad verwies darauf, dass dringender Handlungsbedarf bestehen würde. Aus den Umfragebögen werde deutlich, dass „es eine komplexe hochbedrohliche Situation“ für die Mitarbeiter dort gebe. (vgl. SZ vom 28.08.2009). Mitglieder des Kreistages haben wiederholt an Beratungen zur Situation in den Elblandkliniken teilgenommen und auch die Kreistagsfraktion der LINKEN hat angekündigt, die erforderlichen Veränderungsprozesse kritisch-konstrukiv zu begleiten. Um so wichtiger ist es für uns, jetzt zu erfahren, welche Ergebnisse diese Beratung erbringt, die heute stattfinden soll.
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