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Foto: privat |
Es bringt nichts, wenn wir vor uns hin trauern. DIE LINKE wird 2024 nicht stärker werden; da hätte sie spätestens gestern anfangen müssen. Ein Genosse (?) tadelte mich am gestrigen Silvester, ich würde alles zu schlecht sehen. Das kann einerseits an meinem Optiker liegen. Andererseits hat die Partei in allen existenzsichernden Aufgaben entweder die Hausaufgaben nicht gemacht oder ist durch die Prüfungen gefallen. Was soll man da erwarten? Auf der Webseite des Landesverbandes gibt es weder Weihnachtsgrüße noch Neujahrswünsche. Dass ist vielleicht die sicherste Methode... Oder bin ich zu doof, sie zwischen den Zeilen zu finden? Umso wichtiger erscheint es mir, dass sich gute, alte (?) Freunde und ehemalige Genossen nach wie vor verbunden fühlen und nicht aus den Augen verlieren. Es wird auch 2024 vorwärts gehen, rückwärts nimmer. Aber wohin uns der Weg führt, den wir vielleicht überhaupt erst einschlagen müssen, kann keiner wissen. Bei Nostradamus findet sich nichts darüber. Er prophezeit mit Hilfe seiner Glaskugel Prinz Harry als König und Krieg mit China. Bei der KI sieht er große Fortschritte. Auf die Linke geht er nicht ein. Aber wen interessiert das? In Erich Kästners "Blauem Buch", das ich gerade lese, wird Juvenal (58 - 138 n.Chr. ?) zitiert: "Es ist schwer, keine Satire zu schreiben." Vielleicht hilft uns das weiter.
Ich wünsche Euch vor allem zwei Dinge: Alles und nichts. Alles, was Euch glücklich macht. Und nichts, was Euch verzweifeln lässt.
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