Was zeichnet sich für den Jahresbeginn ab?
Die Sächsische Zeitung veröffentlicht in ihrer ersten Ausgabe des Jahres 2024 eine längst vermutete Hiobs-Botschaft: die Ergebnissen der Sonntagsfrage für Sachsen (Civey). Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahlen stattfänden, könnten die Ergebnisse so aussehen:
- 37% AfD,
- 33% CDU,
- 8% DIE LINKE,
- 7% GRUENE,
Die SPD käme mit weniger als 5% SPD nicht mehr in den Landtag, ebenso die Freien Wähler mit 3% und die FDP mit 1%.
Dass für einzelne Parteien keine ausreichende Zahl an Mandate für eine demokratische Regierungsbildung möglich ist (mehr als 50% = 60 Sitze vom 119) fällt wohl selbst bei Dyskalkulie auf. Mit dem Ergebnis der AfD wäre praktisch keine mehrheitsfähige Regierung drin, denn mit ihr will keiner der anderen. Die derzeit regierungsbeteiligte SPD fiele wegen der 5%-Hürde aus dem parlamentarischen Rahmen, da würde auch der oft überzeugende Martin Dulig nichts ändern. Die theoretische Summe von 48% durch CDU, LINKER und GRUENER für eine Minderheitsregierung (?) sieht nicht realistisch aus. Da müsste nicht zuletzt die CDU auch DIE LINKE als Partner akzeptieren. Das hatte Rico Gebhard schon vor Monaten angedeutet und eine Partnerschaft angeboten, was Ministerpräsident Kretschmer jedoch strikt abgelehnt hatte. Was tun? Ein Wunder müsste her!
In Thüringen wird ebenfalls zu dieser Problematik diskutiert. Die junge welt veröffentlicht heute dazu unter der Überschrift "Warmlaufen für den dritten Wahlgang" (jw, 02.01.2024, S. 4, Nico Popp)
"Komplett durchrütteln könnte diese Prognosen die neue Wagenknecht-Partei, der in Thüringen ein erhebliches Stimmenpotential bescheinigt wird. Amira Mohamed Ali, Vorsitzende des Vereins »Bündnis Sahra Wagenknecht« (BSW), hatte sich vor einer Woche in dieser Frage nicht festgelegt. Zwar deuteten die Umfragen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg auf ein gutes Abschneiden hin. Brandenburg auf ein gutes Abschneiden hin. Man müsse allerdings »Landesverbände gründen, eine starke Kandidatenliste haben und in der Lage sein, einen guten Wahlkampf zu finanzieren«. Ob das in allen drei Bundesländern gelinge, sei fraglich."
Die AfD liegt bei sächsischen Wählern vor der CDU. Das geht aus der aktuellen Auswertung der Sonntagsfrage von Sächsischer Zeitung und Civey hervor. Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl, käme die AfD demnach auf 37 Prozent, die CDU auf 33 Prozent. Linke (8 Prozent) und Grüne (7 Prozent) lägen deutlich dahinter. Die SPD fiele unter die 5-Prozent-Hürde, ebenso Freie Wähler (jeweils 3 Prozent). Die FDP bekäme 1 Prozent. (SZ/win)Die AfD liegt bei sächsischen Wählern vor der CDU. Das geht aus der aktuellen Auswertung der Sonntagsfrage von Sächsischer Zeitung und Civey hervor. Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl, käme die AfD demnach auf 37 Prozent, die CDU auf 33 Prozent. Linke (8 Prozent) und Grüne (7 Prozent) lägen deutlich dahinter. Die SPD fiele unter die 5-Prozent-Hürde, ebenso Freie Wähler (jeweils 3 Prozent). Die FDP bekäme 1 Prozent. (SZ/win)Die AfD liegt bei sächsischen Wählern vor der CDU. Das geht aus der aktuellen Auswertung der Sonntagsfrage von Sächsischer Zeitung und Civey hervor. Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl, käme die AfD demnach auf 37 Prozent, die CDU auf 33 Prozent. Linke (8 Prozent) und Grüne (7 Prozent) lägen deutlich dahinter. Die SPD fiele unter die 5-Prozent-Hürde, ebenso Freie Wähler (jeweils 3 Prozent). Die FDP bekäme 1 Prozent. (SZ/win)
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