Die Linke steht an der Seite des sozialen Pirnas
Zum Ausgang der heutigen Oberbürgermeister-Wahl in Pirna erklärt Lisa Thea Steiner, Kreisvorsitzende von Die Linke Sächsische Schweiz-Osterzgebirge:
„Es steht zu befürchten, dass Pirna sich nun auf Jahre der sozialen Kälte einstellen muss. Als Linke stehen wir an der Seite derjenigen, die in der Stadt weiter für Solidarität, Menschlichkeit und gegen Rechtsextremismus kämpfen. Wir kämpfen aber auch für alle Menschen in Pirna: Mit sozialer Politik, zum Beispiel für eine Wirtschaft, die der Mehrheit dient, für eine gute kommunale Infrastruktur, für ein friedliches Sachsen und für eine gute Gesundheitsversorgung in Prina.Wir werden den neuen Oberbürgermeister in den kommenden Monaten und Jahren inhaltlich stellen. Wir werden laut sein, dort, wo er versucht, unsoziale Politik durchzudrücken. Wir werden aufzeigen, wo er Wahlversprechen bricht. Wir werden uns nicht damit abfinden, dass in Pirna die soziale Kälte regiert und eigene Vorschläge machen, wie es stattdessen gehen kann: mit Solidarität, mit Menschlichkeit und mit Herz. Und wir werden versuchen, die Pirnaerinnen und Pirnaer davon zu überzeugen, dass unser Weg der beste ist für diese schöne Stadt.“
William Rambow, Pressesprecher, DIE LINKE. Landesverband Sachsen
DIE LINKE muss vor allem auf der kommunalen Ebene wieder aktiv und attraktiv auftreten. Im Sommer sind Kommunalwahlen. Was tut sich im Vorfeld? In Pirna trat offenbar kein/e Vertreter/in der LINKEN im finalen Wahlkampf zum Oberbürgermeister auf, zu mindestens ist nichts darüber zu lesen. Da hat die AfD erst einmal die Ernte eingefahren.
In Freital scheint es ebenfalls mau auszusehen für DIE LKINKE. Die Sächsische.de berichtet über Personalprobleme der LINKEN im Stadtrat. Von den drei Stadträten kommt nur noch einer regelmäßig zu den Sitzungen.
Aber ähnlich sieht es ja auch in Radebeul aus. Seit vielen Monaten hört/liest man nichts von den linken Mandatsträgern im Stadtrat. Und wenn ich in die Webseite des Kreisvorstandes blicke, schaut es auch in den anderen Stadt- und Gemeindesräten im Kreis nicht erfreulicher aus - nur die Kreistagsfraktion scheint sich noch Mühe zu geben. So mache ich mir große Sorgen um die LINKE im Landkreis. Sie wird über die Weihnachtsfeiertage friedlich vor sich hinschlummern, mit Bratwürsten und Pfefferkuchen, und 2024 sicher weiter zusammenschrumpfen...
https://www.dielinke-meissen.de/2023/12/unser-spitzenkandidat-zur-landtagswahl-in-meissen/
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