Mehr als nur Schulterzucken muss sein!
Bereits am 28. März hatte sich Rico Gebhard über das fatale Gerücht geäußert, dass auf dem früheren Militärflugplatz in Großenhain eine Pulverfabrik gebaut werden soll.Rico Gebhardt zu Großenhain-Gerüchten: Rätselraten um Rheinmetall-Rüstungsfabrik in Sachsen beenden – kritische Positionierungen sind legitim!
Am 17. April 2023 hatte er sich erneut dazu geäußert: https://www.dielinke-meissen.de/2023/04/die-staatsregierung-muss-sicherheitsbedenken-wegen-der-moeglichen-munitionsfabrik-in-grossenhain-ernst-nehmen/
Und nun lese ich in der heutigen SZ (Ausgabe Dresdner und Meissner Land, S. 18), dass es trotz der bemerkenswerten Äußerungen des Ministerpräsidenten noch immer keine klaren Aussagen darüber gibt, wie es weiter gehen soll. Großenhains Bürgermeister Mißbach meint, dass die Stadt keinen Bürgerentscheid initiieren kann, weil das Gelände für den beabsichtigten Bau nicht in der kommunalen Zuständigkeit liegt. Aber trotzdem nun schon mehrere Wochen vergangen sind, ist die Informationslage nach wie vor mehr als diffus.
Ich meine, dass hier mehr als nur ein Schulterzucken, vor allem auch von Seiten der LINKEN.Meißen, erforderlich ist. Das hat nicht nur etwas mit Demokratie, sondern auch mit zukünftiger Sicherheit zu tun. Sie sollte zunächst unbedingt die Forderung des Bürgermeisters bezüglich eines Kommunikationskonzeptes unterstützen.
G. Dietmar Rode, Blogger
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