Orientierung

Samstag, 28. August 2010

Keine Chance dem Rechtsextremismus!


Unterstützt den Riesaer Appell, indem Ihr unterzeichnet und den Link http://lap-rg.de/riesaer-appell/ an Freunde und Bekannte sendet.

4 Kommentare:

  1. Ich freue mich ganz besonders, unter den Online-Unterzeichnern auch drei linke Kreisräte (Volker Thomas aus Riesa, Joachim Fröhlich aus Riesa, Dr. G. Dietmar Rode aus Radebeul) zu finden, dazu noch ein paar andere mir (dem Namen nach) bekannte Linke - sowie unter den Erstunterzeichnern unseren Strehlaer Bürgermeister, Herrn Güldner.

    Was mich (mindestens!) stutzig macht: Linke, die als Volksvertreter (angeblich) mich im Kreistag vertreten wollen oder sogar OB von Riesa werden wollten, wollen ihren doch öffentlich bekannten Namen anscheinend nicht für "so etwas" hergeben.

    Politische Absicht? An Ignoranz will ich hier nicht glauben. So viel Bündnis über Parteigrenzen sollte man doch aushalten. Da stehen nämlich noch jede Menge andere Namen aus allen möglichen anderen Parteien. Wer hier abseits steht, steht faktisch an der Seite der NPD-Anhänger. Die unterzeichnen nämlich garantiert auch nicht.

    Die Öffentlichkeit staunt -
    wenigstens staunt öffentlich
    der Nix vom Nixstein
    (Strehle - jetzt bei schönem Wetter noch oft auf der Bank nahe der Rietschemündung sitzend)

    AntwortenLöschen
  2. Mitglieder des Begleitausschusses
    Beate Thiele (Landratsamt Meißen – Jugendhilfeplanung)
    Diana Schulze (Stadtverwaltung Großenhain)
    Hendrik Kleditz (Stadtverwaltung Riesa)
    Andrea Kreisz (Netzwerk für Toleranz Großenhain)
    Uwe Jahn (IG-Metall, Betriebsrat Stahlwerk Gröditz)
    Hermann Braunger (Präventionsrat Riesa)
    Heike Kretschmer (Kulturraum)
    Marco Wegner (Leuchtpunkt gGmbH)
    Petra Seipolt (Kreisjugendring Meißen)
    Torsten Borsdorf
    Herbert Zapf

    AntwortenLöschen
  3. zum glück kann ja jeder mensch selber entscheiden, was er oder sie macht oder eben auch nicht.

    ehrlich gesagt, handelt es sich doch nur um einen weiteren symbolischen akt, eine anreihung von worthülsen.

    es wurde und wird so viel geschrieben, appelliert und trotzdem, rassitische übergriffe, brandanschläge, eine rassistische asylpolitik.

    die würde des menschen ist unantastbar, aber nur wenn ich über den richtigen pass verfüge.

    nein, appelle bringen in den seltensten fällen etwas, wichtig ist es tagtäglich für die menschenrechte einzutreten, es ist eine frage der einstellung und diese unabhängig von unterschriften, die in diesem fall nur symbolischen charakter haben.

    AntwortenLöschen
  4. Wer diese Aktion nicht als solche erkennt, als die sie ins Leben gerufen wurde, nämlich als Wahlkampfthema von Frau Gerti Töpfer, kann sich natürlich über fehlende Unterschriften wundern. Denn eines scheint die Nixe nicht zu wissen: erst werden die Gelder für die Jugendarbeit in Größenordnungen durch die CDU gekürzt und dann geht man mit einem Appell an die Öffentlichkeit, wo man die Arbeit einfordert, deren finanzielle Grundlage man eben zerstört hat. Die OB-Kandidatin hat das zum Thema gemacht als der Minister Herr Ulbig den Appell unterzeichnete. Sie forderte ein, dass genau dieser nach der Unterzeichnung nun auch Taten folgen lassen soll, nämlich die Kürzungen zurücknehmen. Aber genau das will oder kann er nicht. Warum soll man dann einen Appell unterzeichnen, der offensichtlich an dem Tisch bleibt, wo er geschrieben wurde und die Unterzeichner nur symbolisch dafür eintreten.

    AntwortenLöschen

Kommentare sind das Salz in unserer Suppe.